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Dicke haben dicke Beine

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Ihr lieben Sporty Brides und fett Verlobten,

ein sehr weiser Mensch sagte einmal: Fett wird man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten.

Dieser Mensch hatte Recht. Leider.

Diese Erkenntnis führt zu einer weiteren, ziemlich Bitteren: Mit dem „schlank werden“ verhält es sich genau so.

Auf der Liste der guten Vorsätze für 2019 steht bei den Deutschen das Ziel, Abzunehmen, immerhin auf Platz sechs.

Multiplizierte man nun diese Motivations-Grundmasse mit denjenigen Menschen, die in diesem Jahr heiraten möchten, dann wanderte der Vorsatz wahrscheinlich in die Top 3.

Frauen, die in ihr Traumkleid und Männer, die in ihren alten Jugendweihe-Anzug (oder ein vergleichbares Modell) passen wollen: Da hat die feministische Hochzeitsbloggerin den Salat (muahaha – kommt schon, auch die schlechten Witze müssen gemacht werden).

Selbstverständlich kann man sich im Rahmen der Body-positivity-Bewegung darüber aufregen, dass der Wunsch nach einer bestimmten Kleidergröße nichts weiter als die Unterwerfung unter ein Mainstream-Schönheitsideal ist und dass auch Bräute (und Bräutigame) in sogenannten „großen Größen“ ganz wundervoll aussehen, und wenigstens das Letztere ist absolut richtig.

Man kann sich ganz grundsätzlich die Frage stellen, was diese Fixierung auf Äußerlichkeiten über einen selbst aussagt. Im Grunde wünschen wir uns wahrscheinlich alle eine Gesellschaft, in der innere Schönheit der ausschlaggebende Faktor ist und nicht die Ähnlichkeit mit einem Ideal, das mindestens absonderliche Züge annimmt.

Wie Ihr wisst, bin ich Pragmatikerin durch und durch, und deswegen hier mein superpragmaisches Statement zur Thematik frei nach dem großen Denker und Dichter Lothar Matthäus: Wäre, wäre Fahrradkette.

Der Planet, auf dem wir leben, ist ein verrückter! In den neuen Smartphones rechnet die KI unsere Handyphotos derart hoch, dass die Annahme „Du bist doch gephotoshoppt!“ obsolet wird – und unsere Sehgewohnheiten weiterhin so massiv verändert, dass wir uns im realen Leben demnächst fürchterlich verlaufen werden.

Wir bewegen uns zunehmend in Bilderwelten, mehr als jede andere Gesellschaft vor uns – und nahezu alle Bilder, die wir sehen, sind bearbeitet, verändert, idealisiert.

Zu erklären, was das mit uns macht, braucht es wahrscheinlich Neurowissenschaftler, Psychologen, Sozial- und Kulturwissenschaftler. Um es zu verstehen, reicht ein Spiegel. Kaum eine Frau ist in der Lage dazu, einen Blick da rein zu werfen ohne sich sofort auf Optimierungsmöglichkeiten zu scannen und diese auch zu entdecken.

Das kann man alles ärgerlich finden, ändern lässt es sich wohl nicht mehr.

Ich liebe es, wenn Alicia Keys ungeschminkt über die roten Teppiche dieser Welt läuft, und Ashley Graham ist eine atemberaubend schöne Frau. Vor allem sind die beiden klug, das macht ja vor allem schön.

Aber, to tell the whole truth: Zur „Body positivity“ gehört auch, dass der Wunsch nach einer schmaleren Silhouette respektiert gehört.

Es ist vollkommen in Ordnung, sich die Fingernägel zu lackieren, die Lippen anzumalen, ein Sixpack zu trainieren. Und zwar unabhängig davon, ob Männlein, Weiblein oder ein Sternchen in der Mitte. Jeder hat, um es mit dem Freigeist Riccardo Simonetti zu sagen, das Recht zu funkeln!

Also funkelt, Ihr wundervollen Bräute und Bräutigame! Genau in der Kleidergröße, die zu Euch passt.

Falls die im Hosenetikett noch nicht ganz die richtige ist: Das kann ich gut verstehen.

In den vergangenen Monaten habe ich ja ein ganz neues Verhältnis zu Speckrollen entwickelt. Reinbeißen könnte ich in die dicken Schenkel, die kleinen Speckbrüstchen und runden Bäuchlein... der Zwillinge.

Meine eigenen dagegen nerven mittlerweile, so zehn Monate nach der Schwangerschaft, langsam aber sicher und abgesehen davon, dass ich gerne wieder in meine alten Klamotten passen möchte, macht die Brautkleidsuche wenig Sinn, wenn ich mich noch völlig aus'm Leim fühle.

Also ran an den Speck! Aber wie?

Weil auch ich nicht auf alles eine Antwort habe (ich weiß, schockierende Erkenntnis), dachte ich:

Frag doch mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt, und habe mit Klaudine Schönemann und Robert Sommer vom Studio in.puls / Körpertechnologie in Magdeburg gesprochen.

EMS ist übrigens die Abkürzung für "Elektrische Muskelstimulation" - salopp gesprochen: Eine sehr effektive Muskelstimulation, die Euer Training zusätzlich intensiviert.
Dicke haben dicke Beine…

Klaudine und Robert © in.puls GbR

 

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Ich heirate in drei Monaten und möchte vorher noch abnehmen. Wieviel Gewicht schaffe ich denn realistisch in diesem Zeitraum?

 

!

Sport ist ja nur ein Werkzeug von mehreren bei einem solchen Projekt. Wenn man auch die Ernährung umstellt, kann man schon einiges erreichen. Vor allem in Kombination mit einer passend zugeschnittenen Diät, die berücksichtigt, ob der Stoffwechsel gut angeregt wird oder der Körper ph-neutral ist, kann man gut Resultate erzielen. In Abhängigkeit davon, bei welchem Gewicht man startet, sind 6-8 Kilo in drei Monaten definitiv machbar.

 

?

Das sind 1-2 Kleidergrößen, oder?

 

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